La Luce di Firenze - Quality Magazine
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La Luce di Firenze

Der englische König Heinrich VIII. ließ ihre Weine aus einem Brunnen in seinem Lustschloss Hampton Court Palace sprudeln und auch Papst Pius IV. und Caterina de’ Medici von Frankreich sollen große Fans der frescobaldischen Tropfen gewesen sein. In der 30. Generation produziert die Familie nun schon in der Toskana Weine, die von Kennern wegen der erlesenen Qualität in höchsten Tönen gelobt werden.

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Auf rund 10,6 Millionen Flaschen Wein bringt es die „Compagnia de’ Frescobaldi“ pro Jahr. Die Anbaugebiete erstrecken sich vom Chianti bis zum Pomino DOC, vom Brunello di Montalcino bis zum Morellino di Scansano und vom Mugello-Tal bis zur Provinz von Livorno. Seit kurzem erhältlich ist der 2009er Jahrgang des „Luce“, der einen 55-prozentigen Merlot-Anteil mit 45 Prozent Sangiovese verbindet. Speziell für die Weine vom Gut „Luce della Vite“ wurde das Projekt „Casa di Luce“ ins Leben gerufen: Italienische Künstler entwerfen Designobjekte, Speisen und Accessoires, die zu den Weinen passen. Für den 2009er „Luce“ kreierte die florentinische Porzellanmanufaktur „Richard Ginori 1735“ beispielsweise einen goldenen Porzellanteller, dessen marmorierte Oberfläche die Böden aus Kalkmergel symbolisieren soll, auf denen die Sangiovese-Rebe heranwächst.

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Wer den „Luce“ probieren möchte, könnte dies mit einem Florenzbesuch verbinden. Die Frescobaldis betreiben an der Piazza Signoria im Herzen Florenz’ ein Restaurant mit angeschlossener Weinbar. Das gesamte Weinsortiment des Unternehmens ist hier erhältlich und wird zu toskanischer Gourmet-Küche serviert. Im Juli feierte das „Dei Frescobaldi“ sein 10-jähriges Jubiläum. Extra für das Event ließ die Familie Rasen in der Mitte der Piazza auslegen und platzierte ein 60 Meter langes Weinreben-Spalier, das zum Restauranteingang führte. Gäste der Jubliäumsfeier konnten sich – während sie diesen „grünen“ Teppich beschritten – anhand von Fotos und Texttafeln über die Geschichte der Frescobaldis informieren.

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Und die ist eng mit der toskanischen Hauptstadt verbunden. Hier wirkt das florentinische Adelsgeschlecht seit vielen Jahrhunderten. Der nachempfundene „Weinberg“ auf der Piazza Signoria zollt dieser engen Verbindung Tribut und signalisiert gleichermaßen, dass das Herzblut dieser Unternehmerfamilie schon immer für die Weinherstellung schlug.

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