22 Jan au Chocolat
Melt – der Name gibt schon die Genussweise vor, denn die Pralinés sind zum dahinschmelzen. Allein die Optik besticht. Am liebsten möchte man sich die Pralinen als Schmuckstücke ans Revers heften. Die Entscheidung fällt hierbei entweder auf eine duftige, wolkige Kugel gekrönt von Goldstaub oder zarten floralen Gebilden, oder auf einen gezackten Schokoladenzylinder mit vielversprechender Füllung. Also ein optisches Kleinod, aber auch ein Juwel für den Mund. Für die Verführung der Sinne ist die Chocalatière Mirian Rocha verantwortlich. Diese wurde von der renommierten „École Ritz Escoffier“ ausgebildet und nun von der Unternehmensgründerin Sylvia Rutschke in die Schokoladenmanufaktur geholt, um eine außergewöhnliche und einmalige Pralinenkollektion zu entwerfen.
Dabei legt sie großen Wert auf neue phantasievolle Geschmackskombinationen von ein paar erlesenen Zutaten. In diesem Zug entstand die „Grand Cru Collection“, die durch ihre neuartigen Zusammenstellungen der Zutaten das Interesse jedes Pralinenliebhabers wecken, wie zum Beispiel Earl Grey mit einem Hauch von Bergamotte, pürierte Maronen mit einem Quäntchen Vanille, Salzkristalle im weichen Karamell und alles umgeben von einem zarten dünnen Schokoladenmantel. Die kleinen Schokoladenwunder sind natürlich handgemacht und von höchster Qualität. Keine synthetischen Zusatzstoffe, nur ursprüngliche und natürliche Aromen.
Melt überlässt nichts dem Zufall. Die Produktion kann bis zur einzelnen Kakaobohne zurückverfolgt werden. Die handverlesenen Bohnen stammen von einer ausgesuchten Plantage in Bahia, wo sie in Eichenfässern heranreifen. Der Genießer kann also die schokoladenen Sünden reinen Gewissens verzehren, schließlich wird hier auf Nachhaltigkeit geachtet. Ernte und Saison beeinflussen den Geschmack und machen die Pralinen zu limitierten Einzelstücken. Die kleinen betörenden Geschmackswunder werden in runde purpurfarbene Schachteln gebettet – stilvoll, schlicht und unverwechselbar. Um in den Genuss der einzigartigen Melt-Praline zu kommen, muss man sich in Feinkostläden begeben oder in die gehobene Hotellerie, in den Globus in Zürich und Genf oder auch einfach nur auf die Internetseite der Manufaktur. Auf diese Schmelze kann man sich wahrhaftig freuen …
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